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Vollkeramische Kronen (metallfrei)

Vollkeramische Kronen DortmundExtreme Härte, hohe Abriebfestigkeit, Formstabilität und Beständigkeit gegen chemische Einflüsse aller Art – damit sticht Keramik andere Werkstoffe aus. Ob Antriebssysteme für die Raumfahrt, Gehäuse für superschnelle Chips, künstliche Hüftgelenke oder eben Zahnersatz: Die innovative Hightech-Keramik kommt überall dort zum Einsatz, wo Metalle aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften an ihre Grenzen stoßen.

Bewährt seit Jahrtausenden

Keramik gehört zu den ältesten Werkstoffen, die der Mensch künstlich herstellt und hat sich schon in den Jahrtausenden vor Christus bewährt. In der Zahnheilkunde macht das Material allerdings erst seit den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts mehr und mehr Karriere: als substanzschonende Lösung für den Zahnersatz. Zahnärztliche Keramiken bestehen aus Quarz, Feldspat, Kaolin, Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Yttrium und Leucit. Je nach Anwendungszweck wird der Werkstoff so zusammengesetzt, dass seine Eigenschaften den spezifischen Anforderungen entsprechen. Durch Schmelzen bei hohen Temperaturen und anschließendes Verdichten („Sintern“) wird die Keramik verfestigt.

Neben der Härte und Beständigkeit sind im Bereich der Zahnmedizin die perfekte Ästhetik und die sehr gute Bioverträglichkeit die großen Pluspunkte der Keramik. Außerdem sorgt die geringe Wärmeleitfähigkeit der Keramik dafür, dass der Zahnnerv geschont wird, der sonst auf heiße Getränke oder Eis empfindlich reagieren könnte.

Innen extrem hart, außen so schön wie die eigenen Zähne

In der Zahnmedizin kommen verschiedene Keramikarten zum Einsatz. Sie eignen sich für unterschiedliche Anwendungsgebiete und Herstellungsverfahren. Verwendet werden vor allem Oxid- und Silikatkeramiken – mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

  • Die Oxid-Keramiken sind hochfest, aber weniger lichtdurchlässig. Sie werden vor allem als Kernmaterial für Kronen und Brücken verwendet. Da diese Werkstoffe einen sehr hohen Druck aushalten, sind sie auch für die stark belasteten Seitenzähne geeignet.

  • Die etwas weniger festen, aber optisch exzellenten Silikat-Keramiken werden für Veneers, Inlays und Teilkronen eingesetzt und dienen darüber hinaus zum Verblenden von Kronen mit einem Kern aus Metall oder hochfester Keramik.

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